Es war ein sehr feuchter Morgen im Juni im Donautal auf der Schwäbischen Alb. Am Vortag und in der Nacht gab es einige Gewitter und Regenschauer, entsprechend schwül war die Luft. Der Himmel war noch sehr bedeckt, die Sonne hatte Mühe durchzukommen doch sie schaffte es vereinzelt die Wolken in ein rotes Licht zu tauchen.
Das komplette Tal lag im Nebel, zeitweise gab es sogar etwas zu viel des Guten, denn immer wieder stieg der Nebel so hoch dass die Sichtweite gegen null ging, fiel dann wieder ab und gab einen Teil der umliegenden Felsen frei. In diesem Moment machte ich die Aufnahme.
Es ist jedes Mal aufs Neue ein tolles Gefühl auf einem Felsen über einem solchen Nebelmeer zu stehen. Dafür lohnt sich das frühe Aufstehen, auch wenn der Suchtfaktor dadurch weiter in die Höhe schnellt.
Das Motiv ist hier als Wandbild und Poster erhältlich.