Ostseestöpsel auf Fehmarn

Der Ostseestöpsel ist ein schiefes Betonkonstrukt, das vor der Küste von Fehmarn im Wasser steht. Er sieht aus, als könnte er die Ostsee entleeren, wenn man an ihm zieht. Doch das ist nur eine Legende. In Wirklichkeit hat der Ostseestöpsel einen ganz anderen Zweck.

Der Ostseestöpsel wurde im Jahr 1935 als Pegel errichtet, um die Wasserstände zu messen und die Schiffe bei Nacht und Nebel zu orientieren. Er hatte eine Leuchte, die vom Leuchtturm aus mit Strom versorgt wurde. Im Winter 1942 geriet er in Schräglage, als er vom Packeis umschlossen wurde. Seitdem ist er ein beliebtes Fotomotiv und ein Wahrzeichen von Fehmarn.

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